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Säkulare Sommertour mit Lale Akgün – 3. Juni 2019 – Mobilisierungstreffen München

Lale Akgün beschreibt in ihrem neuesten Buch „Platz da! Hier kommen die aufgeklärten Muslime“ (2018) die Gesichter des politischen Islams und Mechanismen, die dazu führen, dass orthodoxe Strömungen ihren Einfluss ausweiten. Sie reflektiert gesellschaftliche Rahmenbedingungen, die einen liberalen Islam begünstigen würden, und fordert einen säkularen Staat, in dem alle Religionen ihren Platz haben und gleichberechtigt behandelt werden, aber nicht das öffentliche Leben bestimmen können.

Vorher findet für SPDler vor Ort ein Mobilisierungstreffen statt, mit dem Engagement der säkularen Sozis vor Ort wiederbelebt werden soll.

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Bundestreffen 2017 in Hannover: Kritisch, objektiv und pluralistisch

Das Bundestreffen 2017 der Säkularen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten fand am  11. November in Hannover statt. Die Säkularen Sozis setzten ein Zeichen für plurale und zeitgemäße Religionspolitik. Genossinnen und Genossen aus der ganzen Bundesrepublik waren angereist, um über einen integrativen Religionsunterricht, die weitere Strategie zur Anerkennung auf Bundesebene und die Pläne für das nächste Jahr zu diskutieren. Stellvertretend für unseren Unterstützerkreis fand sich Lale Akgün aus Köln ein, die sich dafür aussprach verstärkt in der Partei zu werben, um weitere Menschen für unsere Sache zu gewinnen. Gäste der Säkularen Grünen aus Niedersachsen und von der Humanistischen Union waren ebenso anwesend.

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HumanistInnen und Konfessionsfreie Trauern um Erdbebenopfer in Italien

Wir trauern über die zahlreichen Menschen, die beim nächtlichen Erdbeben in Italien ums Leben gekommen sind. Wir stehen in Trauer und Solidarität vereint an der Seite unserer italienischen Freunde und Partner.

Cordoglio e vicinanza alle famiglie delle vittime del terremoto che ha colpito l’Italia la scorsa notte. Siamo vicini a voi con il cuore e con il pensiero in questi momenti terribili. Solidarietà a tutto il popolo italiano e alle sue istituzioni nell’affrontare questa tragedia.

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E-Petition an den Deutschen Bundestag – Streichung des „Gotteslästerungsparagraphen“

Die SPD-Laizisten halten die Streichung des „Gotteslästerungspargraphen“ für überfällig (Humanisten und Humanistinnen in der Bayern-SPD). Am 20.1.2015 wurde beim Online-Petitionsportal des Deutschen Bundestages folgende Petition von Michael Schmidt-Salomon veröffentlicht:

Streichung des § 166 Strafgesetzbuch (Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen)

SPD-Laizisten fordern Abschaffung des §166 Strafgesetzbuch

Pressemitteilung der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten für die Trennung von Staat und Religion

Laizistinnen und Laizisten in der SPD
(Bundessprecher/innenkreis)

Pressemitteilung

Streichung des Gotteslästerungsparagraphen mehr als überfällig

SPD-Laizisten fordern Abschaffung des §166 Strafgesetzbuch

Stuttgart, 16.01.2015

Der Terror der jüngsten Tage in Frankreich hat erneut deutlich gemacht, dass nicht Kunst und Meinungsfreiheit unsere Gesellschaft bedrohen, sondern religiöser Fanatismus und eine Geisteshaltung, die eigene religiöse Werte und Gefühle über die Grundrechte auf Leben und Menschenwürde stellt.

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Kritik an einer ideologischen Verzerrung des Reformationsgedenkens 2017

Beschluss auf dem Bundestreffen am 22.11.2014 in Berlin

Kritik an einer ideologischen Verzerrung des Reformationsgedenkens 2017

Die laizistischen SozialdemokatInnen kritisieren die ideologische Verzerrung beim bisherigen Reformationsgedenken 2017. Wir halten fest:

1. Die Evangelische Kirche Deutschlands und die Fördermittelgeber aus Bund, Ländern und Gemeinden sind aufgerufen, die bisherigen Veranstaltungen der Luther-Dekade und die weitere Planung des Reformationsjubiläums inhaltlich auf konfessionelle Verzerrungen und Überhöhungen hin zu überprüfen. Wir fordern dafür die Berufung einer unabhängigen wissenschaftlichen Kommission, die hierzu entsprechende Empfehlungen gibt. Gemeinsames Anliegen aller Beteiligten muss es künftig sein, historische Verzerrungen und Überhöhungen des mit öffentlichen Mitteln geförderten Reformationsgedenkens zu unterbinden und stattdessen eine zeitgemäße, am wissenschaftlichen Erkenntnisstand orientierte Gedenk- und Erinnerungskultur zu pflegen.

2. Wir fordern die Fördermittelgeber aus Bund, Ländern und Gemeinden dazu auf, in zeitlicher Nähe zu den Hauptveranstaltungen des Reformationsjubiläums im Jahre 2017 ein wissenschaftliches Symposium zu Luther und der Reformationsgeschichte aus den bisher veranschlagten Mitteln zu finanzieren. Auf diesem Symposium müssen insbesondere auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit kritischen Bewertungen (zum Beispiel hinsichtlich Luthers Aussagen zu Bauern, Juden oder Türken) einbezogen werden.

3. Wir fordern darüber hinaus die völlige Transparenz über alle von Bund, Ländern und Gemeinden sowie von der Evangelischen Kirche Deutschlands zur Finanzierung des Reformationsgedenkens eingebrachten Mittel.

4. Die laizistischen SozialdemokratInnen lehnen den unter anderem von Hannelore Kraft geforderten bundeseinheitlichen Reformationsfeiertag 2017 ab. Er wird weder der historischen Bedeutung der Reformation noch der kulturellen, religiösen und nichtreligiösen Vielfalt in unserem Lande gerecht.

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