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Keine Kriminalisierung der passiven Sterbehilfe in Deutschland

Beschluss auf dem Bundestreffen am 22.11.2014 in Berlin

Keine Kriminalisierung der passiven Sterbehilfe in Deutschland

Wir, die Laizistinnen und Laizisten in der SPD erklären unsere Unterstützung zu den Leitsätzen des Bündnisses „Mein Ende gehört mir“ gegen ein Verbot der Beihilfe zum Suizid in Deutschland. Diese Leitsätze wurden von einem breiten Bündnis säkularer und humanistischer Organisationen erarbeitet und im Frühjahr 2014 der Öffentlichkeit vorgestellt (www.mein-ende-gehört-mir.de). Zu den Unterstützern gehören auch wir Laizistinnen und Laizisten in der SPD.

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Beschluss des Bundestreffens: Name und Grundsätze

 

Unsere Gruppierung trägt künftig die Bezeichnung:

Laizistinnen und Laizisten in der SPD

Grundsätze:

In diesem Arbeitskreis sammeln sich alle Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, die konfessionsfrei sind und/oder die große Tradition des Humanismus, der Aufklärung und der Arbeiterbewegung der SPD pflegen wollen. Religiöse Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten sind eingeladen.

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Erklärung des Bundestreffens 2014 der Laizistischen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten zum Aufruf für einen Arbeitskreis „HumanistInnen und Konfessionsfreie in der SPD“

 

Der Aufruf für einen Arbeitskreis „HumanistInnen und Konfessionsfreie in der SPD“ ist auch unter maßgeblicher Beteiligung von laizistischen SozialdemokratInnen entstanden. Jede Initiative, die zu mehr weltanschaulicher Pluralität innerhalb der Organisationsstruktur der SPD, insbesondere zur Zulassung weltanschaulich nichtreligiöser Arbeitskreise führt, ist zu begrüßen.

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Beschluss des Bundesverfassungsgerichts ist für Betroffene enttäuschend

Laizistinnen und Laizisten in der SPD

Pressemitteilung

Plauen, 25.11.2014

Beschluss des Bundesverfassungsgerichts ist für Betroffene enttäuschend

Das Bundesverfassungsgericht hat sich unlängst mit der Kündigung eines Arztes in einem katholischen Krankenhaus wegen seiner Wiederverheiratung als Geschiedener befasst. Im hierzu am 22. Oktober in Karlsruhe ergangenen Beschluss wird das Urteil des Bundesarbeitsgerichts, welches dem Arzt in seiner Kündigungsschutzklage Recht gegeben hatte, aufgehoben.

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Unterstützung für Martin Schulz – Pressemitteilung des Bundessprecherkreises

Auch die Sozialdemokratischen Laizistinnen und Laizisten im Bund unterstützen Martin Schulz, unseren SPD-Spitzenkandidaten zur Europawahl!

Wortlaut der Pressemitteilung des Bundessprecherkreises / Quelle: Facebook.de / Sozial-demokratische Laizistinenn und Laizisten

SPD-Spitzenkandidat Martin Schulz bekräftigt mit seiner Haltung zu religiösen Symbolen im öffentlichen Raum politische Neutralität und ein offenes Europa

SPD-Laizisten fordern ein modernes Europa ohne Staatsreligion
Mit der Äußerung von Martin Schulz, religiöse Symbole solle jeder tragen wie er will, öffentliche Räume aber müssten im Sinne der Nicht-Diskriminierung neutral sein, und es gebe in Europa „das Risiko einer sehr konservativen Bewegung zurück“, hat Martin Schulz ein Bekenntnis zu einem modernen und aufgeklärten Europa abgegeben, deren Staaten weltanschaulich neutral sein sollten. Deshalb haben selbstverständlich religiöse Symbole in Gerichten, Rathaussälen oder öffentlichen Schulen nichts zu suchen.
Gerade in einem weltanschaulich noch pluralistischeren Europa ist die Neutralität der Staaten in Weltanschauungsfragen ein wichtiges Gebot für den inneren gesellschaftlichen Frieden. Die SPD-Laizisten fordern seit langem, dass das Verhältnis von Politik und Religion bzw. von Staat und Kirchen einschließlich deren Privilegien auf den Prüfstand gehören. Die Zeit, dass die beiden christlichen Kirchen sich anmaßen, eine herausgehobene Stellung in einem säkularen Staat zu beanspruchen, ist nicht nur angesichts sinkender Zahlen der Kirchenmitglieder, sondern auch im Hinblick auf den Rückgang traditioneller Konfessionen und der Vielfalt religiöser wie weltlich-humanistischer Orientierungen vorbei.
Statt einem Bekenntnis zu einem diffusen „christlichen Europa“, welches sowohl die Säkularisierung als wichtigen Teil der europäischen Religionsgeschichte ausblendet, als auch in sich widersprüchlich ist, braucht es mehr staatliche Neutralität.
Deshalb muss in Deutschland endlich eine Reform des seit 1919 geltenden sogenannten Staatskirchenrechts in Angriff genommen werden mit dem Ziel, die seinerzeit auf halbem Wege stehengebliebene Trennung von Staat und Kirche zu vollenden und durch ein modernes, säkulares Religions- und Weltanschauungsrecht zu ersetzen.
„Martin Schulz hat dieser dringend überfälligen Debatte dankenswerter Weise einen neuen Impuls gegeben. Wir wünschen uns von unserer SPD-Führung Rückendeckung für ihn“, so Opitz-Leifheit.

Stuttgart, 22.05.2014
Für den SprecherInnenkreis: Nils Opitz-Leifheit
V.i.S.d.P.: Nils Opitz-Leifheit
Hauflerweg 10; 71336 Waiblingen;
www.laizistische-sozis.de; opitzleifheit@t-online.de

Ingrid Matthäus-Maier

Ingrid Matthäus-Maier: Katholisch operieren – evangelisch Fenster putzen? Vortrag am 7.2.2014

Ein Vortrag von Ingrid Matthäus-Maier zum kirchlichen Arbeitsrecht:
Freitag, 7. Februar 2014, 19 Uhr, Humanistisches Zentrum Nürnberg, Kinkelstraße 12
Ingrid Matthäus-Maier ist Sprecherin der Kampagne „Gegen religiöse Diskriminierung am  Arbeitsplatz“ und langjährige stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion.

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Pressemitteilung zur Rede des Papstes im Bundestag

Der bayerische Gesprächskreis „Humanistinnen und Humanisten und Konfessionsfreie in der SPD“ begrüßt den Besuch des Papstes in Deutschland. „Das bringt das Thema Religion, Kirche und deren Bedeutung für unseren Staat in die öffentliche Aufmerksamkeit“, so der Sprecher des Kreises, Michael Bauer. Er sieht darin eine Chance, auch über nötige Veränderungen im Verhältnis von Staat und Kirchen und insbesondere die Rechte der Konfessionsfreien zu diskutieren. Weiterlesen